Die Suche nach Domains gestaltet sich immer schwieriger, denn gute Domainnamen sind heiß begehrt. Der Domainhandel blüht weiterhin und für gute Domainnamen werden zurzeit Rekordpreise erzielt. So wurde für die Domain gambling.com tief in die Tasche gegriffen. Der Käufer legte immerhin 2.500.000 Dollar auf den Tisch. Aber auch die Marke von 300.000 Euro für Wellnessfinder.com kann sich durchaus sehen lassen. Diese teuren Domains zeigen deutlich dass die Domainvergabe ein einträgliches Geschäft geworden ist. Daher wird es ja auch immer schwieriger eine passende Domain für sich zu finden.

Es gibt zahlreiche Unternehmen, die den Handel mit Domains als Geschäftszweige für sich entdeckt haben und so auch ständig nach guten Domains suchen, die zum einen noch frei sind oder auch zurückgegeben werden. So hat man als Laie keine reale Chance mehr auf gute Domainnamen, es sei denn der Zufall kommt mit ins Spiel. Höchstpreise werden vor allem für Domains mit der Endung .com erzielt.

Der Durchschnittspreis für eine com-Domain lag im 2 Quartal 2011 bei 2165 Dollar. Auch die de-Domains lagen mit knapp unter 1000 Euro relativ weit oben.

Wer keine freie Domain findet muss sich also auf eine neuen Kostenfaktor einstellen, der nicht unerheblich sein muss und sollte diesen Kostenfaktor auch unbedingt in den Finanzplan für das jeweilige Projekt aufnehmen. Darüber hinaus sollte man sich Gedanken über Ausweichdomains machen, falls die Preise für die gewünschte Domain einfach zu hoch sind.

Der Domainhandel blüht
Markiert in:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.